22/09/2023
Carolin Wenzel ist das neuste Mitglied der Akademie am Tönsberg und unterstützt unser Team seit Juli 2023 als pädagogische Mitarbeiterin und Bildungsreferentin. Sie bringt ihre langjährige Erfahrung aus der non-formalen internationalen Jugend- und Erwachsenenbildungsarbeit in Mittel- und Osteuropa, insbesondere Polen, in unsere Bildungsarbeit ein.
19/09/2023
„Demokratie braucht politische Jugendbildung“ – Demonstration am 20. September in Berlin gegen die geplanten Mittelkürzungen
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) plant umfangreiche Kürzungen des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) für das Haushaltsjahr 2024. Betroffen sind vor allem außerschulische Bildungseinrichtungen, Initiativen und Organisationen, von denen auch die Jugendmigrationsdienste (JMD) und das Projekt Respekt Coaches betroffen sind. Letzteres wird zum Ende des Jahres ersatzlos gestrichen – trotz der steigenden Herausforderung durch menschenfeindliche und extremistische Haltungen, erstarkenden Populismus und weiteren besorgniserregenden Strömungen, die unsere Demokratie schwächen.
Am 20. September 2023 – am Weltkindertag – wird im Bundestag über die geplanten Kürzungen beraten. Die geplanten Mittelkürzungen innerhalb der politischen Kinder- und Jugendbildung und der Wegfall von demokratiefördernden Projekten bedeuten, dass für Kinder und Jugendliche ein wesentlicher Teil der demokratischen Bildung und Teilhabe wegfallen würde. Besonders in krisengeprägten Zeiten benötigen junge Menschen Impulsgeber*innen, Organisationen, Begleiter*innen und Gruppenangebote, um eine kritische Meinung zu bilden, eine resiliente Haltung zu entwickeln und Demokratie erlebbar zu machen.
Parallel zur Beratung wird zur Demonstration aufgerufen, um gegen die drohenden massiven Kürzungen demonstrieren. Der Demonstrationszug beginnt am 20. September 2023 um 10:30 Uhr am Berliner Hauptbahnhof und endet mit einer Abschlusskundgebung am Potsdamer Platz, wo ab 13:00 Uhr der Staffelstab an die Vertreter*innen der Freiwilligendienste übergeben wird, die ebenfalls gegen die drohenden massiven Kürzungen demonstrieren.
Weitere Informationen unter:
https://www.aksb.de/aktuelles/demonstration-gegen-geplante-kuerzungen
Petition gegen die geplanten Kürzungen – ein wichtiges Signal für ein demokratisches Miteinander: 📌www.openpetition.de/petition/online/keine-abstriche-bei-der-demokratie-erhalt-des-politischen-bildungsprogramms-respekt-coaches
15/09/2023
2007 wurde der 15. September von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt.
Der Tag soll an die Grundsätze der Demokratie erinnern – diese gilt es zu fördern und aufrechtzuerhalten! Die politische Bildung hat dabei eine wichtige Aufgabe, die auch in Zukunft auskömmlich finanziert sein muss: !
15/09/2023
Mit Jacqueline Münt geht unsere Teamvorstellung in die nächste Runde. Als administrative Leitung hat Jacqueline den gesamten Überblick über die Fördermittellandschaft, bringt ihre Erfahrung und Expertise an unterschiedlichen Stellen ein und ist dabei immer im engen Austausch mit allen Teammitgliedern.
01/09/2023
Wir stellen heute unsere Kollegin Nicole Bergmann vor. Als Qualitätsbeauftragte kümmert sich Nicole um unsere Prozesse und Abläufe, unterstützt in diversen Bildungsprojekten und koordiniert Veranstaltungen in der neugestalteten Hedwigskapelle.
31/08/2023
Bildausschnitte von dem sehr bewegenden Konzert in der Alten Synagoge am letzten Sonntag. Die international renommierte Sängerin hat ein einfühlsames Programm jiddischer Lieder mit toller Stimme und wunderbarer Gitarre zu Gehör gebracht.
Dabei bot die Alte Synagoge des , welche Teile des zeigt, eine ganz besondere Atmosphäre.
Das sehr gut besuchte Konzert erreichte das Publikum im Herzen und unterstrich die Bedeutung von Erinnerungsarbeit als Teil der politischen Bildung und regt zum gemeinsam gedenken und erinnern an.
Die Fotos wurden von dem Dokumentarfotograf geschossen.
31/08/2023
Pipes of the Celtic Highlanders in der Hedwigskapelle
Am morgigen Freitag (1. September 2023) bringen die Pipes of the Celtic Highlanders mit Gerry Sloan, Heike Niemann und Martin Kastner „Stimmungsvolle Töne“ zu Gehör. Mit Kostas Sakkos und Robert Andrew Minns sind zwei weitere Musiker dabei, die das Programm vielseitig und kulturreich ergänzen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Hedwigskapelle in Oerlinghausen (Hermannstraße 86). Der Eintritt ist frei. Spenden für ausstehende Arbeiten und die Erhaltung der Kapelle sind willkommen.
29/08/2023
Die Akademie am Tönsberg e.V. sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1. November 2023 ein*e Mitarbeiter*in im Bildungsteam (m/w/d) in Teilzeit (bis 50 %).
Kenntnisse der russischen Sprache sind von Vorteil.
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter: https://t1p.de/5d7az
28/08/2023
Als zentraler Gedenktag erinnert der 28. August an die Opfer und das Leid der Russlanddeutschen, die in der Sowjetunion zwangsdeportiert, verbannt und jahrzehntelang verfolgt und diskriminiert wurden.
Nach dem Erlass von Stalin am 28. August 1941 über die „Übersiedlung der Deutschen“ wurden binnen weniger Tage und Wochen 900.000 Menschen von der Wolga, aus der östlichen Ukraine, dem Kaukasus sowie weiteren Gebieten im europäischen Teil der Sowjetunion nach Sibirien, Kasachstan und hinter den Ural zwangsumgesiedelt. 350.000 Deportierte kamen in Arbeitslager, mindestens 150.000 verloren unter unmenschlichen Bedingungen ihr Leben.
25/08/2023
Jacqueline unterstützt seit Oktober 2022 zusammen mit Leona Lohaus unsere Öffentlichkeitsarbeit. Neben den gestalterischen Aufgaben bringt sie ihr Fachwissen als Sozial- und Organisationspädagogin in die politische Bildungsarbeit ein.
23/08/2023
Was haben Ressourcen und Kompetenzen mit Migration und Integration zu tun?
Im Rahmen unseres Projektes „Ressourcenkompass OWL– Ankommensorientierung für einen nachhaltigen Start in Bildungs-, Arbeits-, Lebenswelt“ fragen wir geflüchtete und zugewanderte Menschen nach ihrem Ankommen in Deutschland, ermitteln Bedarfe und geben Orientierungshilfe.
Unser Kooperationspartner in dem Projekt ist die Bildungsstätte Einschlingen .
Fotografisch wird das Projekt begleitet durch den international bekannten Sozialdokumentarfotografen Grzegorz Lytiński (https://litynski.com/).
Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://akademie-am-toensberg.de/ressourcenkompass/.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen der Innovationsfonds 2023 durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft .nrw
21/08/2023
Kurzgeschichten aus dem Leben – Lesung in der Hedwigskapelle
Im Rahmen der kreativen Textwerkstatt "Tintenreisen" werden am Samstag, 26. August, die teilnehmenden Autor*innen ihre besten Geschichten in einer öffentlichen Lesung in der schönen Hedwigskapelle vortragen. Moderiert wird die Lesung von dem Herforder Autor Artur Rosenstern. Der Eintritt ist kostenlos.
Diese Lesung und die Textwerkstatt werden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte. Sie findet in Zusammenarbeit mit der Akademie am Tönsberg im Rahmen ihres durch das Land NRW geförderten Weiterbildungsprogramms statt.
16/08/2023
Weiter geht es mit unserer Kollegin Leona Lohaus: Sie ist 2020 während ihres Bachelor-Studiums in Sozial- und Politikwissenschaften zu dem Team der Akademie am Tönsberg gestoßen. Inzwischen ist sie als pädagogische Mitarbeiterin fest in der Bildungsarbeit verankert und kümmert sich außerdem um unsere Öffentlichkeitsarbeit.
04/08/2023
Den Anfang unserer Team-Vorstellung macht unser pädagogischer Leiter, Dr. Karsten Pieper. Er ist seit 2019 als pädagogischer Mitarbeiter und Bildungsreferent Teil unseres Teams und seit November 2022 für die pädagogische Leitung der Akademie am Tönsberg zuständig.
03/08/2023
Wir sind die Akademie am Tönsberg e.V.! In den kommenden Wochen werden wir euch unsere einzelnen Teammitglieder näher vorstellen. 😊 (Unsere liebe Kollegin Vlada fehlt leider auf dem Foto.)
26/07/2023
Die kommenden Veranstaltungen in unserer Hedwigskapelle:
Mit sommerlichen Saitenweisen startet das Kammerensemble des Herforder Zupforchesters und Solistin Janine Dahlmann am 20. August um 18 Uhr. Am 1. September um 19 Uhr bringen die Pipes of the Celtic Highlanders featuring Gerry Sloan, Heike Niemann, Kostas Sakkos und Martin Kastner Stimmungsvolle Töne in die Hedwigskapelle. Auf eine musikalische Zeitreise nehmen uns Julie und Lina Holwitt mit Piano und Gesang am 8. September um 20 Uhr. Wir freuen uns drauf!
19/07/2023
Die Akademie am Tönsberg e.V. ist nun offiziell Teil der Instagram-Community!
Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen und teilen spannende Einblicke, Neuigkeiten und Veranstaltungen rund um unsere Arbeit in der politischen Bildung!
Besucht uns auf unserer Instagram-Seite unter: https://www.instagram.com/p/CuZfrYHofkq/
07/07/2023
Wir laden ein zu einem nächsten Konzert in der schönen Hedwigskapelle in Oerlinghausen und freuen uns, das Kammerensemble des Herforder Zupforchesters am 20. August begrüßen zu dürfen. Die ersten Proben versprechen einen wunderbar klingenden Abend mit Solistin Janine Dahlmann.
Seid gerne dabei!
01/12/2022
Unsere Heimvolkshochschule trägt einen neuen Namen!
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unsere Einrichtung (vormals Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen – Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus e.V.) in Akademie am Tönsberg e.V. umbenannt wurde.
Auch wenn sich unser Name ändert; kürzer, prägnanter und offener wird, so bleiben wir als Heimvolkshochschule natürlich die Ihnen bekannte Weiterbildungseinrichtung, die vorrangig Seminare der politischen Bildung anbietet und ihren Teilnehmenden, ihren Schwerpunkten und ihrem Leitbild treu bleibt.
Ab sofort finden Sie uns hier auf Facebook als Akademie am Tönsberg. Besuchen Sie uns doch auf unserer neuen Website – mit frischem Layout und neuem Logo – unter: www.akademie-am-toensberg.de
23/11/2022
Letzte Woche haben wir in Detmold einen deutsch-polnischen Jugendaustausch veranstaltet. Neben der Begegnung, dem gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Arbeiten im interkulturellen Kontext durfte ein Besuch des Hermannsdenkmals natürlich nicht fehlen 😊
Gefördert wurde die Begegnung der deutschen und polnischen Schülerinnen und Schüler durch das Deutsch-Polnisches Jugendwerk - Polsko-Niemiecka Współpraca Młodzieży.
09/11/2022
Lost History - Shared Memories
Videomitschnitt und Podcast bei MEMORIAL Deutschland jetzt online
Kollektive Zwangsumsiedlungen, wie die Deportationen in der Sowjetunion, hinterlassen Spuren und wirken über Generationen hinweg in unsere Lebenswirklichkeiten hinein. In der Webdokumentation Lost History - Shared Memories geht es um Auswirkungen von Deportationen in der Sowjetunion aus der russlanddeutschen und tschetschenischen Perspektive.
Die Premiere der Webdokumentation fand im April 2022 im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin statt.
Sie finden einen Mitschnitt (Auszug) der Veranstaltung vom 7.4.2022 auf dem YouTube-Kanal des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
https://www.youtube.com/watch?v=vshELwQufqg
Eine Zusammenfassung des Themas und des Talks hören Sie im neuen MEMORIAL Deutschland Podcast.
https://open.spotify.com/show/4wydEyfOGL0ESM2G1FnTxI
Die Folge ist bei Spotify, GooglePodcast, TuneIn, Deezer, Podcast.de, Amazon Music, iTunes und Samsung Podcast verfügbar.
Lost History - Shared Memories ist eine Produktion des Kulturreferats für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, MEMORIAL Deutschland e.V., des Instituts für Migrations- und Aussiedlerfragen der Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus e. V., Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Kulturreferat für Russlanddeutsche
Vermittlung von Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen. Jugend- und Erwachsenenbildung, Begegnungen und Austausch. Generationenübergreifende Dialoge. Förderung von zivilgesellschaftlichen Initiativen.
14/10/2022
Am 26. Oktober spricht unser Mitarbeiter Felix Riefer bei einer Kooperationsveranstaltung ONLINE bei der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus zum Thema "Wie denkt der Kreml? Putin und andere »imperiale Köpfe«“. Weitere Informationen unter: https://www.g-h-h.de/veranstaltung/online-veranstaltung-wie-denkt-der-kreml-putin-und-andere-imperiale-koepfe/2022/oktober
Ankündigungstext:
Am 24. Februar 2022 marschiert Russland offen in die Ukraine ein. Der Schock des wohl für die meisten Menschen im westlichen Europa unerwarteten russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sitzt seitdem tief. War dergleichen vielleicht doch absehbar? Denn eigentlich herrscht doch bereits seit 2014 Krieg in der Ukraine, da die Ukraine sich vom russischen neoimperialen Hoheitsanspruch zu lösen versucht und spätestens mit der „Revolution der Würde“ auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz „Maidan“ den europäischen Entwicklungspfad wählte. Der geopolitisch-ideologische Ordnungskonflikt ist folglich schon lange offengelegt. Seit Anfang des Jahres lässt sich dieser nicht mehr relativieren oder leugnen. Dabei schien die Entwicklung Russlands nach dem Zerfall der sozialistischen Diktatur - Sowjetunion - eine liberal-demokratische Richtung eingeschlagen zu haben. Wie kam es also vom Annus Mirabilis, dem Wunderjahr 1989, zu dessen Wahrnehmung und Darstellung als „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“? Wie denken Wladimir Putin und die anderen Strategieverantwortlichen im Moskauer Kreml? Diesem Fragenkomplex stellt sich der Politikwissenschaftler Felix Riefer, der mit einer Arbeit zur russischen Außenpolitik unlängst an der Universität zu Köln promoviert wurde und als einer der führenden jüngeren Experten gilt. Ausgehend von der Auflösung der Sowjetunion soll eine Skizze der Evaluation Russlands von Jelzin zu Putin gezeichnet werden. Die interdependente Entwicklung zwischen innerer und auswärtiger Politik soll dabei beleuchtet werden.
Bei Interessen melden Sie sich bitte unter [email protected] an, um die Zugangsdaten zu der Veranstaltung zu erhalten.
Online-Vortrag: Wie denkt der Kreml? Russland und die Ukraine
Wie denken Wladimir Putin und die anderen Strategieverantwortlichen im Moskauer Kreml? Diesem Fragenkomplex stellt sich der Politikwissenschaftler Felix Riefer
13/10/2022
Unsere Seminargruppe zum Thema "Umgang mit Ressourcen, kritischem Konsum und zur nachhaltigen Lebensweise" 17 Ziele
29/09/2022
In der letzten Woche haben zwei weitere Workshops im Rahmen unseres Projekts „Wunde Welten – Kunst als diskursives Medium“ stattgefunden. In intensiver Runde durften die Teilnehmenden von den Anleitungen von SHO Sven Henric Olde (Zeichnung) und Isolde Frepoli (Plastik) in Workshop II „Mensch – Welt“ und von Rosario de Simone (Malerei) in Workshop III „Natur – Welt“ profitieren.
Es waren wunderbare Tage, die neben dem sehr konzentrierten Arbeiten an den eigenen Werken auch einen reflektieren Austausch zu den aktuellen Sorgen und Ängsten rund um die anhaltende Coronapandemie, den herrschenden Krieg in der Ukraine und die dramatischen Klimaveränderungen ermöglichten. Die Workshops im Rahmen des Projekts brachten Studierende aus Deutschland und geflüchtete Menschen aus der Ukraine in den Dialog und konnten ein Stück weit „heilende Pflaster“ der Begegnungen anbieten, die uns stärken können, uns als resiliente Gemeinschaft zu erfahren.
Das Projekt ist gefördert im Rahmen des Programms „Kultur und Weiterbildung“ durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und in Kooperation mit dem Kunstverein Oerlinghausen e.V. durchgeführt.
https://www.svenolde.de/
https://www.isoldefrepoli.de/
https://galerie-lakaemper.com/rosario-de-simone/
13/09/2022
Der Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V. veranstaltete vom 9. bis 11. September 2022 in der Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus in Oerlinghausen einen spannenden Workshop zum Thema „Schreiben fürs Theater“ mit dem Münchener Schauspieler und Regisseur Jurij Diez.
Dabei kamen zwanzig Autorinnen und Autoren mit vornehmlich russlanddeutschem Hintergrund zusammen, um die Grundlagen des szenischen Schreibens zu erlernen.
Das Theater kann begeistern und bietet Menschen die Möglichkeit, sich selbst, die Welt, das Leben besser zu verstehen, zu fühlen und bestimme Situationen aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
In diesem Workshop tauchten die Teilnehmenden gemeinsam in die Welt des dramaturgischen Schreibens ein und entwickelten anhand konkreter Biografien Ideen und Konzepte für ein Bühnenstück.
Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Kulturreferat für Russlanddeutsche (Detmold).
31/08/2022
Was bedeutet Erinnerungskultur? Sie hilft uns, bei der Verarbeitung und Interpretation der Vergangenheit und Gegenwart, sie wirkt in unsere Vorstellungen der Zukunft hinein.
Doch wer erinnert sich eigentlich? An was wird wie erinnert? Und wessen Stimmen sind in Erinnerungsdiskursen hörbar, welche bleiben stumm und verborgen? Was ist sichtbar, was verschwindet aus unserem kollektiven Gedächtnis?
Das ist ein wichtiger Diskurs, den wir in unserem Projekt „Geschichte. Spuren. Erinnerungen. Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit in Ostwestfalen-Lippe“ bearbeitet haben.
In einer umfangreichen Abschlussdokumentation (zu finden auf unserer Website unter: https://t1p.de/bplao) sind die Ergebnisse nun zusammengetragen, die vor allem deutlich machen wollen, dass es wichtig ist, die verschiedenen Biografien, die wir in unserer Migrationsgesellschaft zusammenbringen, zu berücksichtigen.
Im Rahmen des Projekts ist auch eine digitale Ausstellung https://t1p.de/k4qyz entstanden, die anregen möge, wach und sensibel zu bleiben und achtsam mit der Geschichte umzugehen.
Das Projekt wird von der Stiftung EVZ im Rahmen des Programms local.history gefördert. Für mehr Informationen zu dem Projekt klicken Sie auf unsere Website, unter: https://t1p.de/bplao
16/08/2022
Der erste Workshop unseres Projekts „Wunde Welten“ hat Anfang August stattgefunden.
In diesem ersten von insgesamt drei Workshops haben sich die Teilnehmenden, unter der Anleitung von Elisabeth Lasche & Jörn Grothkopp, kreativ mit dem Thema „Heimat – Welt“ auseinandergesetzt – dabei sind viele spannende und eindrückliche Arbeiten entstanden.
Für unseren zweiten und dritten Workshop, welcher vom 12. bis zum 16. September 2022 (Thema „Mensch – Welt“) respektive vom 16. bis 18. September (Thema „Natur – Welt“) stattfindet, haben wir noch freie Plätze!
Mehr Informationen hier: https://t1p.de/ezptq
Für Fragen oder Anmeldungen: [email protected].
10/08/2022
Deutsch - Polnischer Workshop: Begegnung statt Polarisierung
Was können wir tun, um diesen Tendenzen der Polarisierung entgegenzuwirken? Welche Kompetenzen sind dabei wichtig? Und welche Kommunikationskultur braucht es?
Mit diesen und anderen Fragen wird sich unser deutsch-polnischer Workshop vom 26. September bis zum 2. Oktober 2022 befassen. Unsere Herausforderung liegt darin, Alternativen zu sehen. Dabei arbeiten wir in diesem kreativen Workshop mit der Design thinking Methode. Design thinking versteht sich als Prozess von der Problemfindung zur Lösungsmodellierung – wir begeben uns auf die Suche nach Lösungen und verstehen das Anstoßen von Veränderung als einen kreativen Auftrag, der nur in einem gemeinsamen, interdisziplinären und interkulturellen Prozess umgesetzt werden kann.
Die Einladung richtet sich an interessierte junge Erwachsene bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland oder Polen, die an dem Thema, einem internationalen Austausch und interkultureller Kommunikation interessiert sind.
Mehr Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier: https://t1p.de/ftlvw
28/06/2022
Das Team von der HVHS St.Hedwigs-Haus sucht Unterstützung:
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir eine pädagogische Kraft (m/w/d) in Teil - oder Vollzeit.
Mehr Informationen zu den Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Website unter dem Link: https://t1p.de/fbkdt
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21/06/2022
Freie Workshopplätze:
Ende Juli (23.-29. Juli 2022) veranstaltet unser Haus wieder einen interkulturellen, deutsch-polnischen Workshop diesmal zum Thema „Achtsamkeit in der Fotografie":
Das Smartphone immer dabei, wird heute alles in Bildern festgehalten. Doch nehmen wir uns wirklich Zeit für die Betrachtung unserer Motive?
Wir fangen unzählige Momente digital ein, aber sind wir wirklich aufmerksam in der analogen Begegnung? In dieser kreativen Begegnung gehen Teilnehmer*innen aus Polen und Deutschland in einen interkulturellen Dialog zum Thema Achtsamkeit in einer Welt der Bilder und visuellen Eindrücke. Im Rahmen von interaktiven Inputs und Diskussionen sowie der eigenen Arbeit in der Fotografie werden Räume für Reflexion geschaffen, um einen achtsamen Umgang mit der Kamera und mit den Bildobjekten zu thematisieren.
Die mehrtätige Begegnung in der neuen Oerlinghauser Seminarreihe „Hedwig trifft Jadwiga" findet in Kooperation mit Dr. Dorota Płuchowska (Dozentin am Lehrstuhl für Grafik der Universität SWPS in Wroclaw) und Prof. Michał Jakubowicz, PhD (Dozent am Lehrstuhl für Grafik der Universität SWPS und an der Kunstakademie in Breslau) statt und richtet sich an junge Erwachsene bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres, die an einem internationalen Austausch, Fotografie und interkultureller Kommunikation interessiert sind. Gefördert wird der Austausch vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk.
Anmeldung zum Workshop unter: https://t1p.de/iqidk
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website unter: https://t1p.de/3bhv2
15/06/2022
Nach drei Tagen mit vielen wunderbaren persönlichen Begegnungen und kenntnisreichen Gesprächen, nach intensivem Austausch und auch kritischen Debatten rund um die Anliegen der Russlanddeutschen ging heute unser Symposium "Meinung - Mitsprache - Mitwirkung. Deutsche aus Russland in der öffentlichen Wahrnehmung" zu Ende.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Moderator*innen, Vortragenden, Impulsgebenden, Podiumsgästen und Teilnehmenden für ihr großartiges Engagement, den wertschätzenden Umgang miteinander und die konstruktive Diskussionsbereitschaft, die ganz wesentlich zum Gelingen dieser wertvollen Tagung beigetragen haben.
Wir danken unserem Kooperationspartner, der Katholischen Akademie des Bistums Fulda, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die gelungene Umsetzung dieser wichtigen Tagung im Bonifatiushaus.
Unser Dank gilt natürlich auch der Bundeszentrale für politische Bildung für ihre Förderung unseres Modellprojekts, von dem dieses Symposium ein wesentlicher Bestandteil war.
13/06/2022
Wir freuen uns über einen gelungenen Auftakt unseres Symposiums „Meinung – Mitsprache – Mitwirkung. Deutsche aus Russland in der öffentlichen Wahrnehmung“. Mit einem Grußwort der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, und einem Podiumsgespräch mit Ella Schindler, Kornelius Ens, Ira Peter, Dr. Hans-Christian Petersen und Dietmar Schulmeister sind wir bereits in einen spannenden Austausch um Fragen nach Zugehörigkeit(en) und Identität(en) Deutscher aus Russland gestartet. Wir freuen uns auf zwei weitere erkenntnisreiche Tage!
Das Projekt unter Leitung des Hedwigs-Hauses findet in Kooperation mit der Katholische Akademie des Bistums Fulda statt.
31/05/2022
+++ REMINDER: Symposium "Meinung - Mitsprache - Mitwirkung. Deutsche aus Russland in der öffentlichen Wahrnehmung" | 13. bis 15. Juni 2022 in Fulda +++
Nachdem mit der jüngsten Zusage der neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik unser Programm finalisiert werden konnte und wir uns auch über die Beteiligungen von Johann Thießen, dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, und Dr. Nils Friedrichs vom Sachverständigenrat für Integration und Migration sehr freuen, möchten wir die Gelegenheit erneut nutzen, Sie an unser Symposium in Fulda zu erinnern.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 03. Juni 2022 möglich. Das Anmeldeformular können Sie hier herunterladen: https://t1p.de/znjcl
Informationen zu Programm und Ablauf finden Sie im beigefügten Flyer und auf unserer Projektseite: https://www.st-hedwigshaus.de/meinung-mitsprache-mitwirkung.html
09/05/2022
Die Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus veranstaltet in Kooperation mit der Katholische Akademie des Bistums Fulda das bundesweite Symposium „Meinung – Mitsprache – Mitwirkung. Deutsche aus Russland in der öffentlichen Wahrnehmung“. Das Symposium findet vom 13. bis 15. Juni 2022 in Fulda statt und wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert.
Das Symposium widmet sich der öffentlichen Wahrnehmung von Deutschen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in unterschiedlichen Kontexten und gesellschaftlichen Bereichen und möchte durch Einbezug von Vertreter*innen und Expert*innen aus Wissenschaft, Journalismus, Politik und Kultur zu einem differenzierten Bild beitragen und aktuelle Debatten weiterentwickeln.
Eine Anmeldung ist bis zum 03.06.2022 möglich. Das Anmeldeformular können Sie hier herunterladen: https://t1p.de/znjcl. Bitte beachten Sie die dortigen Informationen.
Informationen zu Programm und Ablauf finden Sie hier:https://www.st-hedwigshaus.de/files/hedwigshaus/pdf/Flyer_bpb_Modellprojekt_klein_final.pdf
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektseite unter: https://www.st-hedwigshaus.de/meinung-mitsprache-mitwirkung.html
09/05/2022
Anlässlich der Veröffentlichung unserer Onlineausstellung des Projektes „Geschichte. Spuren. Erinnerungen.“ hat die Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus am vergangenen Samstag eine Podiumsdiskussion mit fachlichem Impuls veranstaltet.
Was bedeutet Erinnerungskultur in Deutschland?
An was wird wie erinnert?
Und wessen Stimmen sind in Erinnerungsdiskursen hörbar, welche Spuren sind sichtbar?
Zu diesen Fragen haben sich Oliver Nickel – Leiter der Gedenkstätte Stalag 326 VI K Senne, Michael Papendick – wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, Vlada Safraider – Pädagogin der HVHS St. Hedwigs-Haus und Frank Spreen-Ledebur – freiberuflicher Filmemacher und Mediengestalter aus Bielefeld ausgetauscht.
Unsere Ausstellung finden Sie über den QR-Code oder folgenden Link: https://t1p.de/k4qyz
Das Projekt wird von der EVZ Foundation im Rahmen des Programms local.history gefördert. Für mehr Informationen klicken Sie unter: https://t1p.de/bplao
06/05/2022
Das Team von der HVHS St.Hedwigs-Haus sucht Unterstützung:
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir eine Verwaltungskraft (m/w/d) in Teilzeit. Die Ausschreibungsfrist wurde bis zum 25. Mai verlängert.
Mehr Informationen zu den Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Website unter dem Link: https://t1p.de/5tgop
28/04/2022
Wir möchten gerne auf das morgige Benefizkonzert in der St. Michaelskirche in Oerlinghausen aufmerksam machen!
Weitere Infos gibt es hier: https://www.kulturkirche-lippe.de/presse/Plakat_PopUp_Friedensklaenge.jpg
www.kulturkirche-lippe.de
06/04/2022
In unserem Seminar “Die Verteidigung der Demokratie – Wie kann ich extremistischen Meinungen und Anfeindungen entgegentreten?“ verbrachten die Teilnehmenden am 31.03. einen, im wahrsten Sinne des Wortes, bewegten Tag mit Friederike Raiser von LibMod - Zentrum Liberale Moderne aus Berlin und Nadine Klocke vom Hedwigs-Haus.
Nach einer kurzen theoretischen Einleitung in die Grundlagen der Kommunikation und der Vorstellung der im Rahmen des Projektes Ostklick entwickelten Schritte „Haltung zeigen & demokratisch antworten“, erprobten die Teilnehmenden die einzelnen Schritte und unterschiedlichen Reaktionsmöglichkeiten in Rollenspielen.
Es war beeindruckend, wie schnell improvisiert, wie überzeugend gespielt wurde und wieviel Spaß alle an der praktischen Erprobung hatten. Neben all der Lebendigkeit gab es aber auch viele nachdenkliche Worte und Beiträge. Durch das aktive Teilnehmen am Rollenspiel und durch das Anschauen entstand eine Nähe zu Situationen, in denen Menschen beleidigt oder verbal angegriffen wurden. Hier herrschte große Betroffenheit und die Teilnehmenden äußerten, dass es gut sei, über diese Themen zu sprechen und Ideen und Möglichkeiten der Reaktion an die Hand zu bekommen.
Wir danken Friederike Raiser für diesen eindrucksvollen, lebendigen Tag!
25/03/2022
Am 7. April 2022 wird die Webdokumentation "lost history – shared memories: Deportationen in der Sowjetunion aus der russlanddeutschen und tschetschenischen Perspektive“ erstmals im Berliner Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung präsentiert.
Die Webdokumentation von Alexej Getmann, Dr. Marit Cremer und Edwin Warkentin möchte zur Aufarbeitung der Geschichte von Repressionen in der Sowjetunion beitragen, die bis heute auch die Kollektiverinnerungen vieler Menschen in Deutschland prägt.
Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter: https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/besuchen/veranstaltungen/lost-history-shared-memories?fbclid=IwAR0CMJXL77cJR-Irdne-9ybiVImMJnlJaBC-pfa4-Zz3misEg0JZlp07fic