25/02/2025
Eine Spurensuche in der Sammlung Derra de Morodas? (https://ddmarchiv.eu/)
Miriam Althammer begibt sich im kommenden Sommersemester in ihrer Lehrveranstaltung auf Spurensuche und stellt sich gemeinsam mit den Studierenden unter anderem die Frage, welche Einblicke und Ausschnitte Sammlungen und Archive geben können.
Anmeldungen unter PlusOnline: LV-Nr. 316.213
© Derra de Moroda Dance Archives
21/02/2025
Grundlagen der Musiktheorie
Eine super Chance sein Wissen in der allgemeinen Musiklehre sowie in der diatonischen Harmonik zu erweitern bietet die Lehrveranstaltung von Roland Mair-Gruber
Die Fähigkeit von verschiedenen stilistischen Kontexten zu erkennen und vertiefende Analysen der Musik des 18. bis 21. Jahrhunderts durchzuführen sind nur zwei inhaltliche Ziele dieses Kurses. Nähere Informationen auf PlusOnline unter der LV-Nummer: 316.122
19/02/2025
Mit Blick auf das Sommersemester wollen wir heute auf eine Lehrveranstaltung von Karina Zybina aufmerksam machen.
Im kleinen Kreis sollen aktuelle Methoden der Musikwissenschaft anhand von ausgewählten Beispieltexten kennengelernt und eingehend diskutiert werden. Zudem bietet die LV die Möglichkeit zu lernen, wie abstracts, summaries, reviews und Kommentare verfasst werden. Nähere Infos auf Plusonline, Kursnr.: 316.262
05/02/2025
🛡️In einem Vortrag zum Ballet der Riesen (Lüneburg 1664) ging Irene Brandenburg den Spuren eines Werks nach, das sich als Hybrid als (norddeutschem) Ballet de Cour und Schüleraufführung interpretieren lässt.
Ausgangspunkt war ein seltener Textdruck aus den Derra de Moroda Dance Archives, von dem weltweit nur noch zwei weitere Exemplare erhalten sind. Angelehnt an das höfische Ballet de cour nach französischem Vorbild, aber gleichzeitig maßgeblich geprägt durch das städtische Ambiente und den pädagogischen Kontext des Aufführungsortes, der Lüneburger Ritterakademie, erweist sich das Werk als spannendes Beispiel für die facettenreiche Tanz- und Festkultur des norddeutschen Raums im 17. Jahrhundert.
Den Vortrag kann man unter folgendem Link nachhören: https://youtu.be/0O6o9ZJeu9c
Mehr Infos gibt es unter...
https://www.danceandhistory.org/projekte/dance-history-online/dance-history-online-2025
.. und natürlich im Blog zu unseren Archivalien des Monats:
https://ddmarchiv.eu/archivalie-februar-2025/
31/01/2025
🤖🤸♂️ Ein Labor im Tanzstudio! In den vergangenen Wochen haben sich Studierende im Proseminar von Miriam Althammer mit Darstellungen von Kriegerinnen auf der Bühne und im Museum auseinandergesetzt.
Mittels bildgenerierenden KI-Tools wurden Prompts zu den recherchierten Kriegerinnen-Figuren erstellt und als Scores perspektiviert: um so die mithilfe von KI generierten und in ihrer Hyperrealität und in ihren Normierungen oftmals problematischen Bilder wiederum mit dem physischen Körper zu durchkreuzen und die Bilder zu verkörpern.
Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung wird über eine hybride Bildstrecke der Tänzerin Lea Karnutsch (MA Musik- und Tanzwissenschaft) sowie den beiden Doktorandinnen Fernanda Ermelindo und Anna Menslin (Interuniversitäres Doktoratskolleg "Kulturen im Wandel") im aktuellen Tanz&Archiv-Heft (epodium Verlag München) im Frühjahr 2025 veröffentlicht. Stay tuned!
Fotos: Miriam Althammer, Fernanda Ermelindo
29/01/2025
🎭 Aufgepasst, liebe Studierende! Am Freitag findet ein Workshop zu den Methoden des Theater der Unterdrückten (TdU) unter Leitung von Linda Raule und Magoa Hanke statt! Dabei begeben uns auf eine verkörperte Suche nach den in unseren Körpern verankerten gesellschaftlichen Unterdrückungsstrukturen.
Wie beeinflussen diese unser alltägliches Erleben? Wie prägen sie unser Verständnis von Gender? Und wie kann TdU als soziale Praxis zur Emanzipation beitragen?
Mit Hilfe verschiedener Übungen aus dem Theater der Unterdrückten, dem Bildertheater und dem freirianischen Grundsatz der Aktion und Reflexion nähern wir uns diesen Fragen gemeinsam an.
Der Workshop richtet sich an Masterstudierende der Musik- und Tanzwissenschaft, Doktorandinnen des DSP Gender.Body.Politics sowie weitere interessierte Doktorandinnen.
Eine Vorerfahrung ist nicht notwendig. Komm in gemütlicher Kleidung, in der du dich gerne bewegst.
📍Wo? Tanzstudio (2.105) Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg
📍Wann? 31.01.2025, 10:30-17:30 Uhr
📸Hubert Auer
20/01/2025
🎭 🌍 Das Interuniversitäre Doktoratskolleg „Kulturen im Wandel“ stellt sich im Rahmen einer performativen Präsentation am 29. Jänner um 18 Uhr im Atelier im Kunstquartier in der Bergstraße 12 vor. In Anwesenheit von Rektorin Elisabeth Gutjahr (Universität Mozarteum), Rektor Bernhard Fügenschuh (Paris Lodron Universität Salzburg) und Landeshauptmann Wilfried Haslauer gewähren die sieben Doktorandinnen, Fernanda Ermelindo Rodrigues, Zuzana Ernst, Julieta Jacobi, Lea Letzel, Ewa Meister, Anna Menslin und Kinga Toth Einblicke in ihre Dissertationsprojekte, die von Nicole Haitzinger, Lucia d'Errico und Anita Moser über die nächsten vier Jahre begleitet werden.
Eine Anmeldung zu diesem Kennenlernen des Doktoratskollegs ist noch bis 23. Jänner per Mail an [email protected] möglich
📌 Wo? Atelier Wissenschaft&Kunst im Kunstquartier, Bergstraße 12, 5020 Salzburg
📌Wann? Am 29. Jänner ab 18 Uhr
16/01/2025
🎭 Jeden Monat gibt Senior Scientist Christoph Muth Einblick in die Sammlung Kirsta. Georg Kirsta war ein russischer Maler, Kostüm- und Bühnenbildner und Ballettimpresario.
Seitens Kirstas bestanden immer wieder Pläne, nachdem er einige Male Balletttruppen übernommen und weitergeführt hatte, eine eigene Balletttruppe aufzubauen. Dafür sind mehrere Ensemble-Namen und Logo-Designs entstanden, die jedoch nicht alle verwirklicht worden sind. Es war beispielsweise geplant, eine Unternehmung im Jahr 1953 zu beginnen. Der Name London Promenade Ballet wurde hingegen nicht verwirklicht. (C. Muth)
📸 Abbildung: Entwurf in Kugelschreiber für das Emblem einer möglichen neu zu gründenden Ballettkompanie, 1952.
Bildquelle: SMMC-Collection Kirsta
08/01/2025
Am 12.03.2025 stellen wir wieder das Studium Musik- und Tanzwissenschaft an der PLUS im Rahmen des Tags der offenen Tür, an der Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät stattfindend, vor. Zusätzlich zu unserem Informationsstand, der von Studierenden betreut wird, wird es einen Vortrag vor Ort geben, der die Grundlagen der Musik- und Tanzwissenschaft beleuchtet sowie den Aufbau des Studiums erläutert. Darüber hinaus sind an diesem Tag auch an unserer Abteilung im 2. Obergeschoss des Uniparks Nonntal Vorlesungen für Interessierte öffentlich zugänglich gemacht und es werden ein Vortrag mit Fragerunde sowie Führungen durch die Abteilung angeboten.
Mehr Infos unter: https://www.plus.ac.at/kommunikation-und-fundraising/service-fuer-studierende/tag-der-offenen-tuer/
21/12/2024
💃💃💃 Gerade ist die Masterarbeit von unserer Doktorandin Fernanda Ermelindo Rodrigues mit dem Titel „Dance and the two Germanys: Tanztheater Wuppertal Pina Bausch East Tour 1987“ beim Verlag epodium in der Reihe erschienen.
Das Buch kann über die Verlagsseite kostenlos heruntergeladen werden: https://www.epodium.de/off-epodium
18/12/2024
👀👀👀 Rückblick auf die Lange Nacht der Museen
Am 5. Oktober 2024 fand im Rahmen der diesjährigen Langen Nacht der Museen in der historischen Aula der Universitätsbibliothek unsere Ausstellung „Aufforderung zum Tanz“ statt. Anhand ausgewählter Raritäten – Bücher, Notationen, Musikalien und Bildquellen – aus den Epochen des 16. bis 19. Jahrhunderts erhielten Besucher:innen Einblicke in die Welt des höfischen Tanzes: im Rahmen von Festen, auf der Bühne oder im Ballsaal.
Wir freuen uns über viel positive Resonanz und möchten uns bei allen herzlich bedanken, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben!
16/12/2024
🎭 🎭 🎭 Gleich zu Beginn des neues Jahres ist die Dramaturgin und Kuratorin Natalie Broschat zu Gast an unserer Abteilung!
Sie wird Einblicke in ihren Arbeitsalltag am Theater und Orchester Heidelberg / Dance Theatre Heidelberg und bei der Tanzbiennale Heidelberg geben!
Ihre Themen reichen von Dramaturgie und Produktion im Tanz-, Musik- und Sprechtheater, dem Einsatz von Audiodeskription, Journalismus und Kommunikation bis hin zu transkulturellem Kuratieren im Festivalkontext und dem aktuellen Stück „Pollock“!
Das Gespräch wird im Rahmen des GK „Einführung in die Tanzwissenschaft“ von Miriam Althammer stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
📌 Wann? 07. Januar 2025, 9:15-10:45
📌 Wo? Unipark Nonntal, Tanzstudio 2.105
Natalie Broschat (*1987) studierte Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte währenddessen eine radiojournalistische Ausbildung. Ergänzend studierte sie von Kulturkritik/-journalismus an der Theaterakademie August Everding in Kooperation mit der HFF München. Im Januar 2022 schloss sie den berufsbegleitenden Universitätslehrgang »Kuratieren in den szenischen Künsten« in Salzburg ab. Einblicke in die Kultur- und Theaterpraxis erhielt sie u. a. beim Theaterfestival Wiesbaden Biennale 2016, in der Freien Tanz- und Theaterszene Münchens, bei tanznetz.de und durch Hospitanzen und Assistenzen am Konzert Theater Bern und Theater Basel. Von 2019 bis 2021 war sie als Dramaturgin und Produktionsleiterin in der Tanzsparte am Theater Freiburg engagiert und anschließend zwei Spielzeiten als Dramaturgin am Theater Ulm. Dort unterstützte sie im Schauspiel z. B. Jannik Graf, Jasper Brandis und Karin Drechsel, im Tanz Reiner Feistel und Frank Fannar Pedersen. Zudem realisierte sie am Theater Ulm die Audiodeskription zweier Tanzstücke für Publikum mit Sehbeeinträchtigung. Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 ist sie am Theater und Orchester Heidelberg als Tanzdramaturgin für das Dance Theatre Heidelberg unter der Leitung von Iván Pérez engagiert.
📸 Susanne Reichhadt
13/12/2024
👛👛👛Gerade ist die Masterarbeit von Anna Menslin mit dem Titel „Fabrizierte Körper: Resonanzen von Ovids Metamorphosen im Zeitgenössischen Tanz“ beim Verlag Epodium in der Reihe erschienen.
Das Buch kann über die Verlagsseite kostenlos heruntergeladen werden: https://www.epodium.de/off-epodium
09/12/2024
➡️ Am Donnerstag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Musik & Migration“ ein Vortrag von Dr. Ruard Absaroka zum Thema „Urban Migration“ statt.
Mehr Informationen unter: https://w-k.sbg.ac.at/veranstaltung/musik-und-migration/
📌Wann? 12. Dezember, 11:15
📌Wo? Atelier im KunstQuartier, Bergstraße. 12a, Salzburg
Veranstaltet von Programmbereich InterMediation. Musik – Wirkung – Analyse der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg.
06/12/2024
🟣🟣🟣Mit einer Genealogie feministischen Spektakels nach Florentina Holzinger – damit hat sich Georg Döcker in seiner Forschung an unserer Abteilung im Rahmen eines Ernst-Mach-Stipendium des OeAD (Betreuung: Prof. Dr. Nicole Haitzinger) befasst. Kommenden Mittwoch gibt er Einblick in seine Forschung!
Die Tanzproduktionen der Wiener Choreographin Florentina Holzinger aus den letzten zehn Jahren haben für ihre sowohl feministische als auch spektakuläre Ausrichtung weithin Beachtung gefunden – wobei letzterer Aspekt (das Spektakuläre) nicht selten als Indiz einer bloßen Ästhetik der Unterhaltung bzw. der Effekthascherei kritisiert wurde. In seinem Vortrag wird Georg Döcker auf die zeitgenössische und sozio-politische Relevanz dessen eingehen, was er als Holzingers Inszenierung eines dezidiert feministischen Spektakels versteht, das als eine Reaktion auf die faschistisch-kapitalistische Phallokratie der Gegenwart zu werten ist. Dabei soll besonders der zeitgenössische Bedeutungsgehalt des Spektakels für die Politik von gender und in einem umfassenderen Sinn die Politik des Körpers im Vordergrund stehen, sowie die Reflexion der historischen Bezüge zwischen dem Kampf der Geschlechter einerseits und der modernen Spektakelkultur andererseits.
Wann?❕MITTWOCH, 11.12., 12:15 - 13:00 ❕
Wo? Tanzstudio, Unipark Nonntal
04/12/2024
➡️ Morgen findet im Rahmen der Ringvorlesung „Musik & Migration“ ein Vortrag von Dr. habil. Katarzyna Grebosz-Haring zum Thema „Musikalische Aktivitäten in den Akkulturationsprozessen bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationserfahrung“ statt.
Im Kontext der Migration stellen die Akkulturation sowie die affektiven, sozialen, persönlichkeitsbezogenen und kognitiven Entwicklungsprozesse junger Migrant:innen in unsererZeit eine besondere Herausforderung dar. Studien deuten darauf hin, dass musikalische Aktivitäten Einfluss auf die Sozialisation, Gruppenkommunikation, den Spracherwerb, die Empathie und das psychische Wohlbefinden junger Menschen haben können, was wichtige Rückschlüsse auf die Modi der sozialen Akkulturation im Zusammenhang mit Musik zulässt. Wie können sich musikalische Praktiken positiv auf Akkulturationsprozesse für Migrant:innen und ihre Aufnahmegemeinschaften auswirken, wird erörtert. Exemplarische Theorien, Methoden und Ergebnisse werden kritisch diskutiert sowie Verbindungen zwischen den Akkulturationsbedürfnissen und den spezifischen Ansätzen verschiedener musikalischer Aktivitäten hergestellt.
Mehr Informationen unter: https://w-k.sbg.ac.at/veranstaltung/musik-und-migration/
📌Wann? 5. Dezember, 11:15
📌Wo? Atelier im KunstQuartier, Bergstraße. 12a, Salzburg
Veranstaltet von Programmbereich InterMediation. Musik – Wirkung – Analyse der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Paris Lodron Universität Salzburg.
02/12/2024
SAVE THE DATE 🌍 🎶🎺🎻💥Wir halten einen Vortrag, und machen eine Performance!
Die MuTaWi-Studierenden Magdalena Bawart, Leo Feichtinger, Anne Kathrin Meyler, Manfred Soraruf, Luisa Zornemann werden gemeinsam mit der Dozentin Friedlind Riedel eine Performance Lecture halten an der interuniversitären Einrichtung Wissenschaft&Kunst | Figurationen des Übergangs. Unser Thema: Ganz normale Musik, oder musikalische Annäherungen an die fatalen Umstände des Anthropozäns.
The lecture (and the music) will be in English.
📍Wo? W&K Atelier, Bergstraße 12a, Salzburg
📍Wann? 9.12.2024, 17:00 Uhr
Mehr Infos unter: https://w-k.sbg.ac.at/veranstaltung/performance-lecture-ordinary-music/
29/11/2024
💛 💜 Amazonen, Kriegerinnen, Zwitterwesen: Miriam Althammer hält kommende Woche im Rahmen von "Q***r Avantgarde" einen Vortrag zur 1919 gegründeten Frauensiedlungsgemeinschaft Loheland, die mit ihrem Körper- und Bewegungskonzepten den modernen Künstlerfrauentypus "ruhig + sicher" schaffen wollten. Inwieweit dieses neue Körperideal die bestehenden Geschlechternormen und Weiblichkeitsentwürfe zu dieser Zeit (de)stabilisterte und wie es sich zwischen einer androgynen Imagination und faschistischen Körperideologisierung situierte, untersucht sie anhand der Denkfigur der Amazone! 💜 💛
Wo? Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum
Wann? 4./5. Dezember 2024